Resümee aus der Bürger-Information
(Stand 23.3.2012)
Die Stimmung für und gegen das Projekt „Ikea und Regionalpark“ hielt sich in der Versammlung die Waage, zum Zeppelin-Projekt hingegen war die Haltung eher negativ.
Aus dem Publikum wurde auch die Aussage getroffen, wenn Ikea nicht in Feldkirchen baue, dann in Aschheim oder Parsdorf. Die Nachteile des Verkehrs hätte dann Feldkirchen, die Vorteile hingegen hätten die Nachbarn, wie schon XXXLutz und dem Postfrachtzentrum.
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Wie geht es weiter?
(Stand 30.05.2012)
Aus den Wortbeiträgen vom 22.03.2012 wurden zahlreiche Anregungen gesammelt. Die Gemeindeverwaltung mit Bürgermeister Werner van der Weck legt großen Wert darauf, die Bürger auch im weiteren Verfahren intensiv zu beteiligen. Statt mit unbelegbaren Behauptungen, wie sie von Einzelnen aufgestellt werden, sollen die Fragen der Bürger mit belastbaren Informationen und Fakten beantwortet werden.
Um eine Entscheidung zu treffen, liegen diese Informationen noch nicht in ausreichendem Maß vor. Die Gemeinde Feldkirchen kann sich daher zum jetzigen Zeitpunkt weder für noch gegen die Projekte entscheiden, sondern erwartet Entscheidungsgrundlagen.
In einer Arbeitssitzung ("workshop") hat sich der Gemeinderat mit dem Thema befasst. Aus den Anregungen aus der Bürgerversammlung und den Überlegungen der Gemeinderäte wurden Aufgabenstellungen für die Fachplaner formuliert. Insbesondere die Verkehrssituation bedarf einer intensiveren Betrachtung.
In der nächsten öffentlichen Gemeinderatssitzung am 14. Juni 2012 wird das Thema auf der Tagesordnung stehen. Auch wenn bis dahin keine weiteren Ergebnisse der Fachplaner zu erwarten sind, könnten Konsequenzen aus den bisherigen Beratungen und der Versammlung gezogen werden.