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Andreas Janson
Bürgermeister Andreas Janson

In der neues Ausgabe des Gemeindeblatts vom April 2024 informiert Bürgermeister Andreas Janson in seinem Grußwort über den Glasfaserausbau in Feldkirchen. 

Die ganze Ausgabe finden Sie in der Rubrik Aktuelles unter Gemeindeblatt

Grußwort

Liebe Feldkirchnerinnen und liebe Feldkirchner,

seit einigen Wochen sind Vertreter der Telekom in Feldkirchen unterwegs, um Hausanschlüsse zu verkaufen. Vielleicht haben die Mitarbeiter auch schon bei Ihnen geklingelt?

Rückblick:

Die 3 Gemeinden Aschheim, Feldkirchen und Kirchheim wollten den Breitbandausbau zusammen mit der AFK-Geothermie voranbringen. Hierzu wurden 2020 auch Fördergelder beantragt. Im Jahr 2022 überraschte uns die Telekom mit der Nachricht, den Breitbandausbau eigenwirtschaftlich vornehmen zu wollen. Ein Glücksfall für die 3 Gemeinden!

Aktueller Stand:

Die Planungen für den Ausbau in Feldkirchen laufen. Es gab bereits einige Informationsveranstaltungen und wie gesagt, die Mitarbeiter besuchen und beraten Sie zu Hause. Mit den Ausbauarbeiten wird noch in diesem Jahr begonnen. 

Akquise, Missverständnisse und Richtigstellungen:

Die Gemeinde hat sich dafür eingesetzt, dass in Feldkirchen der Glasfaserausbau vorangetrieben wird. Insofern unterstützen wir natürlich den eigenwirtschaftlichen Ausbau der Telekom. Jedoch erreichen uns in letzter Zeit einige negative Nachrichten von den Bürgerinnen und Bürgern. Die Mitarbeiter der Telekom würden die Bürgerinnen und Bürger unter Druck setzen und sie würden auch mit unwahren Fakten auftreten (dies betrifft nur ein paar Vertreter; die überwiegende Zahl der Vertreter tritt sehr seriös auf!).

Die Gemeinde missbilligt jegliche Form von „Unterdrucksetzung“ und „Unwahrheiten“ bei der Akquise. Wir haben uns bei der Geschäftsleitung der Telekom bereits massiv beschwert und es wurde eine intensive Nachschulung der Mitarbeiter versprochen.

Hier ein paar Auszüge zur Richtigstellung:

  • Die Vertriebsmitarbeiter handeln im Auftrag der Telekom (nicht im Auftrag der Gemeinde).
  • Der Hausanschluss wird auf Kosten der Telekom durchgeführt (ist also für die Hausbesitzer kostenlos). Einzige Bedingung ist, dass ein Glasfaserpaket (statt bisher DSL-Paket) gebucht wird. Dies führt zu höheren monatlichen Kosten.
  • Der Anschluss kann bei der Telekom oder auch einer Partnerfirma wie 1&1, Vodafone oder allen anderen Providern stattfinden.
  • Im Falle eines Vertragsschlusses übernimmt der Vertragspartner in der Regel die Kündigung beim bisherigen Anbieter.
  • Wer keinen Glasfaseranschluss beauftragt, wird auch weiterhin über den bestehenden Anschluss (Kupferkabel für DSL) mit Internet und Telefon versorgt bleiben.
  • Der bisherige Anschluss (Kupferkabel für DSL) verbleibt auch beim Einbau des Glasfaserkabels im Haus (kann also parallel oder künftig weiterverwendet werden).
  • Alle Gebäude mit AFK-Geothermie haben bereits einen Glasfaseranschluss (der Provider hierfür ist PŸUR). Damit besteht natürlich ein gleichwertiger Glasfaseranschluss.
  • Bei Mietobjekten oder Mehrfamilienhäusern ist vorab eine Genehmigung durch den Eigentümer oder die Hausverwaltung einzuholen (dies machen nicht die Vertreter).
  • Der Umstieg auf Glasfaser kann auch später oder erst in ein paar Jahren erfolgen (dann werden allerdings zusätzliche Kosten für den Anschluss erhoben).

Die Aufzählung ist nicht abschließend, bezieht sich aber auf die Punkte, die in der letzten Woche aus den Gesprächen an mich herangetragen wurden.

Fazit:

Der Breitbandausbau (Glasfaser) ist ein guter Schritt in die Zukunft. Schnelles Internet bei hohen Datenmengen ist im Geschäftlichen wie im Privaten von immer größerer Bedeutung (z.B. Homeoffice). Prüfen Sie vor Vertragsunterzeichnung aber für sich selbst, wie wichtig oder notwendig ein Umstieg für Sie ist!

Herzlichst Ihr

Ihr

Andreas Janson

Erster Bürgermeister